Willkommen auf -OCEAN OF OLD SOULS-
Ich habe überlegt, wie ich mich hier vorstellen könnte, es heißt, um verkaufen zu können, muss man sich selbst gut verkaufen.
Andererseits, geht es hier um den Verkauf? Es geht zunächst einmal um dich, du der zu mir gefunden hast und sicher deine Gründe mitbringst und der sich hier die Zeit nimmt etwas über mich zu erfahren. Es geht auch um mich, die sich traut ihr wahres Gesicht zu zeigen und wie ich dieses Gesicht gefunden habe, unter alle den Masken, hinter denen es viele Jahre versteckt war. Hinter der dicken Mauer meines Egos.
Das macht uns beide zu einem WIR, wenn du es wünscht.
Da ich schon immer der rebellische Anders-Denker war und Verkaufsstrategien nicht zu meinen Stärken gehören, werde ich versuchen einen anderen Weg zu finden, einen der eher mir und meinem neuen Sein entspricht.
Ich heiße Soultana, die meisten die über meinen YouTube Kanal hier zu mir gefunden haben wissen das bereits. Meinen Namen verdanke ich meiner Großmutter, als Kind und auch später noch habe ich es vermieden mich mit meinem traditionellen und altertümlichen Taufnamen vorzustellen. Stattdessen kannten mich alle unter dem Rufnamen Susi. In den letzten Jahren konnte ich jedoch dankend das Erbe meiner verstorbenen Großmutter annehmen.
Meine Wurzeln sind griechischer Herkunft, My Big Fat Greek Famliy begleitet mich schon mein ganzes Leben, das traditionelle, leidenschaftliche und temperamentvolle der griechischen Kultur liegt mir also inne, jedoch bin ich hier in Deutschland geboren, genau zu Halloween im Jahr 1975.
Groß geworden bin ich in der Kleinstadt Dinslaken, NRW. Ich bin also ein wenig Multi-Kulti und das ist auch gut so.
Ich war schon in jungen Jahren sehr interessiert an dem undurchsichtigen, unbekannten und an der mystischen Seite des Lebens. Ich habe schon in jungen Jahren alles hinterfragt und mir Gedanken gemacht über den Sinn des Lebens, über Psychologie, Philosophie und was kommt nach dem Tod. Wer bin ich, wo will ich hin, oder sollte ich hin?
Ich merkte früh, irgendetwas ist anders, irgendwie entsprach ich nicht der Norm, ein totales Sensibelchen im Außen, und tiefe Abgründe in meinem inneren, die ich für mich behielt, um nicht kritisiert zu werden oder aufzufallen. Irgendwie nicht von dieser Welt. Ich weiß heute, ich bin kein Einzelfall, aber damals habe ich mich damit alleine gefühlt.
Das Hinterfragen meiner selbst ging einher mit dem frühen Verlust meines Vaters als ich gerade 14. Jahre alt war und er plötzlich und unerwartet aus unserem Leben gerissen wurde. Ich konnte damals nicht mit dem Verlust arbeiten, aber ich spürte, dass er nicht wirklich weg war, und das bereitete mir große Angst, sodass ich eher versuchte meine Gefühle zu unterdrücken, als damit aktiv in die Annahme zu gehen.
Da waren wir nun, wir drei Mädels, auf uns gestellt, meine Mutter, meine Sis und ich. Das Leben ging weiter und mit 21. Jahren 1997 heiratete ich und bekam meinen Sohn. Ein paar Jahre später war ich schon wieder geschieden.
Auf der Suche nach mir selbst und nach der universellen Antwort einer Frage, die ich selbst nicht kannte, dachte ich, das kann es noch nicht gewesen sein, es muss noch etwas anderes geben als die gewohnte gerade Linie, ich entschied mich meine Komfortzone zu verlassen, also für Zick-Zack, für mehr Erfahrung, mehr Herausforderung mehr Probleme und mehr Leid.
Es hieß, ich sei leichtsinnig, andere meinten, ich wäre mutig, für wieder andere war ich einfach nur dumm, egoistisch und unbedacht.
Vielleicht war ich das auch, ein klein wenig von all diesen Reichtümern haben mich hergeführt. Viele Berge und Täler vergingen, man fällt, man steht auf und nimmt immer ein kleines Stück für sich auf seinen Weg mit.
Doch manche Ereignisse prägen uns, sie sind meiner Erkenntnis nach vorbestimmt, sie müssen sein, um die lang ersehnte Frage beantwortet zu bekommen, ich begegnete so manchem lehrreichen Seelenpartner, immer wieder wiederholten sich Probleme und Verhaltensmuster und ich dachte nur, wenn ich noch mehr liebe, noch mehr gebe, noch mehr ertrage, dann wird es irgendwann schon funktionieren. Es war grenzwertig, ich erspare euch die Details.
Der eigentliche Sinn dieser herausfordernden Begegnungen wurde mir erst sehr viele Jahre später klar, jede dieser Begegnungen gab mir die Chance zu wachsen, zu reifen und hat mich gezwungen mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Es war eine Art Vorbereitungszeit. Mein Bewusstsein erweiterte sich allmählich, ich wurde ruhiger und eine Zeit lang dachte ich, jetzt bin ich angekommen, es kann nur noch aufwärts gehen. Ich wusste damals noch nicht, dass dies die Ruhe vor dem Sturm war.
Als auch meine Mutter 2017 verstarb, begann der gewaltige Umbruch und das eigentliche Studium meiner selbst.
Ab da an zog es mich wie im Sog in eine bestimmte Richtung, es gab kein Entrinnen mehr, ich hatte kein Ziel vor Augen, aber ich wusste, ich musste hinschauen.
Sie erkrankte schwer 2015, ihr Tod 2017 und der damit verbundene Leidensweg waren für mich die Sprengung in eine neue Dimension.
Ganzheitliche Gesundheitsthemen, alternative Medizin und palliativ Betreuung waren an der Tagesordnung, ein Dauerlauf gegen den Tod. Mein Weltbild veränderte sich, die Schulmedizin verlor an Bedeutung, die Pharma wurde zum Feind.
Wenn man an dem Ort angekommen ist, wo absolute Stille und Dunkelheit herrscht, dann erkennt man die winzige Öffnung, aus der das Licht entspringt und folgt ihm. Diese schon sehr herausfordernde Zeit ging einher mit einem Seelenpartnerprozess. Ich war also doppelt an der Front, bewaffnet mit viel Unwissenheit über meine eigene Situation und einem selbstzerstörerischen Ego im Gepäck, was sterben sollte.
Ich zog mich einige Jahre zurück in meinem kleinen einsamen Turm, gesellschaftlich, aber auch von meiner Familie und meinem Freundeskreis, einfach alles musste weichen, was mich ablenken konnte.
Ich trat meinen Heilungsweg bewusst an und fühlte mich wohl in meinem Eremitendasein und der gewonnenen Zeit für mich selbst. Hier wurde ich langfristig überrollt von einem Prozess, den man auch - The Dark Night of the Soul- nennt. Ich schwankte zwischen dem, was man Menschsein nennt und einem schmerzvollen lethargischen Zustand in der anhaltenden Konfrontation mit meinen Ängsten, ebenfalls getriggert durch den Seelenpartner.
Gesundheitlich hatte ich selbst durch die grenzwertigen emotionalen Erfahrungen Einbußen erlitten. Ich bin hochsensible, so wie ca. 18 % der Gesamtbevölkerung, was viele Jahre sich als Fluch anfühlte, erkannte ich in dieser Zeit als eine Geschenk, und lernte liebevoller und schonender mit mir umzugehen. Ich lernte mich selbst kennen.
Ich begegnete meinen eigenen Schatten, schloss Frieden mit meiner Angst, transformierte meinen Dogmen, trauerte um meine Verluste, arbeitete mit meinen Ahnen und ihre karmischen Hinterlassenschaften.
Ich begegnete dem Schmerz bewusst, ließ ihn wirken, nahm ihn an, und ließ ihn in Liebe los. Ich lernte mich selbst zu lieben und zu wertschätzen, mich unabhängig zu machen von jeglichen äußeren Einflüssen und Umständen und auf meine innere Stimme zu vertrauen und das Licht was mich umgab.
Ich bin eine alte Seele und bringe einen großen Sack vergangener Leben mit und die daraus resultierende Weisheit, aber auch den erfahrenen Schmerz und die begangenen Fehler.
Ich stieß auf meinem Weg sehr oft auf Unverständnis, aber ich wusste, ich war auf dem richtigen, und ließ mich nicht von ihm abbringen, vor allem wusste ich, ich war nicht alleine, meine Mutter begleitete mich eine ganze Weile und wies mir den Weg. Ich lernte ihre Zeichen zu deuten und folgte dem Gefühl ihrer Liebe, die mich umgab. Heute sind es ein paar Begleiter mehr, die mich lichtvoll führen, unterstützen und mich als Kanal nutzen für Menschen, die zu mir finden sollen.
Ich wurde griechisch-orthodox erzogen und dadurch wurde der spirituelle Weg, für mich selbst sowie gesellschaftlich, zu einer großen Herausforderung. Mein Glaube an die orthodoxe Kirche war mein fester Pfeiler, aus dem ich viele Jahre meines Lebens, Kraft und Sicherheit schöpfen konnte.
Diese Grundlage zu verwerfen, um auf ein neues Fundament zu bauen, bedeutete für mich, mich meiner Angst stellen zu müssen, beurteilt oder auch verurteilt zu werden.
Jede Religionslehre kann stärkend und unterstützend in unserem Leben wirken, denn alle lehren den Weg der Liebe, jedoch habe ich für mich in der Spiritualität die Essenz meiner Wahrheit gefunden, Spiritualität lehrt keine Liebe, sie ist Liebe.
Ich war mutig, ich traute mich neue Horizonte zu entdecken, verließ erneut meine Komfortzone, und studierte meinen neuen Weg. Ich traf auf Menschen, die mich begleiteten und mich lehrten, mich stützten und vor allem mich verstehen konnten. Welch kostbares Geschenk, ihre wundervollen Seelen auf meinem Weg, ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle.
So habe ich mich leiten lassen und bin nun an die Öffentlichkeit gegangen und vertraue darauf, dass das, der, oder auch die, zu mir finden, die zu mir finden sollen.
Was mich berechtigt, Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen und meine Hilfe anzubieten? Sicher sind es bei mir keine Auszeichnungen, Dokumente oder langjährige Ausbildungen.
Es ist ein umfangreicher Wissensschatz, erlangt durch Lebenserfahrung, gefüllt mit bedingungsloser Liebe. Es ist der erhobene Zeigefinger Gottes, der mich anstupst, wenn ich vom Weg abkomme oder anfange zu zweifeln. Es ist die Leidenschaft an meinem Wirken und die dadurch resultierende Fülle, die ich durch das Geben erfahren darf.
Es ist der Ruf meines Herzens, meiner Berufung nachzukommen und in dieser habe ich das Bewusstsein erlangt, niemanden unterlegen zu sein, aber auch die Bescheidenheit niemanden überlegen zu sein.
Wir sind nicht alle gleich, jedoch sind wir alle miteinander verbunden und die wichtigsten Begleiter auf meinem persönlichen Weg zu mir selbst, waren keine gelehrten, nein, es waren erfahrene.
Dennoch habe ich mich unterstützen und unterrichten lassen in unterschiedlichen Heilkünsten, um diese mit meinen persönlichen Erfahrungen und mein Wissen zu verknüpfen, und jene zur Verfügung zu stellen die sie benötigen.
Das größte Studium, was wir im Leben absolvieren können, ist das an uns selbst. Das größte Geschenk, was wir unseren Mitmenschen machen können, ist unser authentisches Sein.
Unsere Reise dorthin beginnen immer mit dem Narren und enden mit der Welt. In einem ständigen Auf und Ab, irgendwo in der Unendlichkeit. Wer im Einklang schwingen möchte, muss akzeptieren, dass Veränderung die einzige Konstante ist und Bewusstheit ist der stärkste Katalysator des Wandels.
Ich bin nicht schlechter oder besser als du. Jedoch gehöre ich zu denen, die sich irgendwann für den Weg zur bedingungslosen Liebe zu sich selbst entschieden haben. Dem Universalschlüssel für die Tore zum Licht.
Du bist herzlich eingeladen, dich von mir dorthin begleiten zu lassen, denn Heilung ist kein Zufall, nichts ist ein Zufall, es ist eine bewusste Entscheidung
Von Herzen Soultana